Unterstützen

Vorstand

Am 18.03.2023 wurde der aktuelle Vorstand des Landesvorstandes der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz e. V. gewählt. Der Landesverband blickt auf eine erfolgreiche Arbeit zurück, das betrifft 
die grenzübergreifenden Schülerwettbewerbe, die Errichtung und Betreibung der außerschulischen Bildungs- und Begegnungsstätte in Knappenrode, die zahlreichen Aktivitäten der nunmehr in drei Regionalverbänden zusammengeschlossenen Kreisverbände, Ortsgruppen und Landsmannschaften, die immer großartigen Chöretreffen 
in Reichenbach/Oberlausitz oder auch den zentralen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung im Sächsischen Landtag oder zuletzt in Hoyerswerda. Die erfolgreiche Arbeit wird als alter und 
neuer Landesvorsitzender Frank Hirche fortsetzen, dem die Delegierten erneut einstimmig das Vertrauen aussprachen. 
Als Stellvertreter wurden Herr Dr. Manfred Hellmund, Frau Liane Labuhn, und Herr Henry Hufenreuter gewählt, die Finanzen verwaltet Frau Vera Klass und als Schriftführer entschieden sich die Delegierten für Herrn Claus Hörrmann. Damit ist der Vorstand regional breit aufgestellt. Die neun Beisitzer, darunter die Vorsitzenden der Landsmannschaften Sudetendeutsche, Schlesien, Ost- und Westpreussen, der Deutschen aus Russland sowie des Vereins Erinnerung und Begegnung und des Dachverbandes Sächsischer Spätaussiedler – Aussiedlerverband Sachsen ergänzen das Team, das von unserer bewährten Geschäftsführerin, Frau Claudia Florian, betreut wird. Ehrenvorsitzender ist für seine langjährigen Verdienste Herr Wolfgang Fiolka.


Dazu wünschte Frank Hirche viel Kraft und Erfolg und sprach seine Freude und Motivation zu einer guten Zusammenarbeit für die weiteren vier Jahre aus. Mit dieser Wahl wurde auch dem wachsenden Anteil Spätaussiedler an der Mitgliederzahl des Verbandes Rechnung getragen, und es wurden die Regionen berücksichtigt. Mit dem gewählten Vorstand und seiner Geschäftsführerin hat der Verband ein schlagkräftiges und ideenreiches Team für die anstehenden Aufgaben. Besonderer Dank ging an dieser Stelle auch an unseren Landesbeauftragten Dr. Jens Baumann, der die gestellten Projektanträge positiv beschieden hat, so dass den Regionalverbänden wie auch dem Landesverband für das Jahr 2023 volle Planungssicherheit gegeben ist.

Der Vorstand ist der guten Hoffnung, dass die geschaffenen Bedingungen stabilisiert und noch bestehende Defizite im Verhältnis zu den Partnerorganisationen in anderen Bundesländern zur Wahrung des Vermächtnisses gegen Flucht, Vertreibung und Deportation und die Integration der Spätaussiedler weiter abgebaut werden können.