Empfang der Vorstände des Landesverbandes der Vertriebenen und Spätaussiedler sowie der Stiftung Erinnerung Begegnung beim Amtschef der Staatsministeriums des Innern

Am 12. März 2025 empfing der Amtschef Ulf Bandiko des Sächsischen Staatsministeriums des Innern die Vorstände des Landesverbandes der Vertriebenen und Spätaussiedler sowie der Stiftung Erinnerung Begegnung Integration zum Kennenlerngespräch und Gedankenaustausch. Anliegen war es, die kulturelle und bildungspolitische Arbeit sowie insbesondere die Strukturen auch unter den gegenwärtig eingeschränkten finanziellen Rahmenbedingungen zukunftsfähig auszugestalten und zu sichern. Als wesentliche Anliegen wurden verbandsseitig der Sächsische Gedenktag, die Stiftung mit der Bildungsstätte Transferraum Heimat, die Begegnungszentren in den kreisfreien Städten und die grenzüberbrückende Arbeit insbesondere zu Polen, Tschechien und Ungarn hervorgehoben. Natürlich funktionieren Leuchttürme nur, wenn auch die Basisarbeit geleistet werden kann. Insgesamt ein guter inhaltsreicher und mit konkreten Aufgaben untersetzter Austausch. Nicht zuletzt wurde deutlich, dass die Bewahrung der Geschichte der Vertriebenen und Spätaussiedler nicht ein Partikularinteresse bedient, sondern diese Geschichte ein Bestandteil der sächsischen Geschichte (wie eben auch der bayerischen usw.) ist und gerade daher sowohl die Leiderfahrungen als auch die kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen sowie die geleistete Aufbauarbeit auch zukünftig Beachtung verdienen.

 

Redaktion