Der Regionalverband der Vertriebenen und Spätaussiedler Leipzig/ Nordsachsen e.V. gratuliert seinem „Vize“

Die Arbeit für die Heimatvertriebenen waren ihm gleich in mehrfacher Weise in die Wiege gelegt. Selbst im September 1944 im schlesischen Forst (Kreis Grünberg) geboren, stammte die Familie seiner Mutter aus Ostpreußen. Für Peter Wolf war das ein starker Grund, vor fast genau zwanzig Jahren dem Bund der Vertriebenen beizutreten und sich für diesen zu engagieren. Immerhin führt er den Leipziger Kreisverband jetzt schon fünfzehn Jahre als Vorsitzender an und bestimmt engagiert dessen Arbeit. Veranstaltungsorganisation und persönliche Betreuung der älter werdenden Mitgliedschaft stehen dabei vorn an. Aber auch im Vorstand des Landesverbandes war er viele Jahre aktiv und stellte sich 2022 dem neu gegründeten Regionalverband der Vertriebenen und Spätaussiedler Leipzig / Nordsachsen als stellvertretender Vorsitzender zur Verfügung. Aktiv betätigt sich Peter Wolf übrigens auch in der Volkssolidarität, deren Leipziger Kreisvorstand er ebenso angehört wie dem sächsischen Landesvorstand. Die 1945 auf dem Gebiet der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone gegründete Volkssolidarität war in den ersten Jahren ihres Bestehens u.a. mit der Betreuung und Unterstützung der Kriegsflüchtlinge und Heimatvertriebenen beauftragt worden. Heute arbeitet die Volkssolidarität in der freien Wohlfahrtspflege, betreut vorrangig Kinder, Kranke und alte Menschen.

Wir gratulieren Peter Wolf herzlich zu seinem 80. Geburtstag und wünschen ihm noch viele gesunde und erfüllte Jahre, auch im Sinne der Menschen, für die er sich ehrenamtlich einsetzt.

Henry Hufenreuter