In der Alten Handelsbörse Leipzig fand heute, am 8.9., bereits zum 10. Mal der Sächsische Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung statt. Rund 100 Teilnehmer aus allen Regionen Sachsen hörten einen sehr interessanten Vortrag von Prof. Dr. Matthias Stickler von der Universität Würzburg, der sich mit dem Vertreibungsgeschehen beginnend mit dem letzten Jahrhundert insgesamt auseinandersetzte. MdL Ronald Pohle, Vorsitzender des Innenausschusses, würdigte die vielen Aktivitäten der einzelnen Verbände. Zwei Chöre, jung und älter, umrahmten das Programm. Durch das Liane Labuhn kurzweilig führte. Den Landesverband vertrat Dr. Manfred Hellmund und der Beauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler, Dr. Jens Baumann, hatte die Ehre, für den Staatsminister des Innern, Armin Schuster, der kurzfristig absagen musste, die Festrede zu halten. Ein wichtiges Thema war und ist die Möglichkeiten von (Neu-)Beheimatung, weil hieraus Engagement für unseren schönen Freistaat erwächst. Insgesamt ein würdiger Tag. Mit Cornelia Falken hat auch eine Vertreterin des Stadtrates der Stadt Leipzig wie auch der Leiter des katholischen Arbeitskreises der CDU Sachsen, Mathias Kretschmer, mit seiner Gattin teilgenommen, mit denen wir dann noch ins Gespräch kamen, teilgenommen. Herzlichen Dank!
Vorstand des LVS

