Schon vor Wochen sandten wir diese Erklärung mit einem persönlichen Brief an die Bundesinnenministerin, den Präsidenten des BdV und weitere Verantwortliche. „Die Antwort weiß ganz allein der Wind.“ Die Spätaussiedler in Sachsen sind mehr als nur beunruhigt und in Sorge auch über eine Reihe von weiteren Details, die eine zunehmende Ausgrenzung befürchten lassen. Sie haben die dringende Bitte an die Staatsregierung um Unterstützung, um nicht das vergleichbar erreichte bescheidene Niveau an Maßnahmen zur gesellschaftlichen Teilhabe wieder ins Nirvana fallen zu lassen. Dabei blicken wir im kommenden Landtagswahljahr, z.B. auf 35 Jahre weitestgehende ehrenamtliche Arbeit der Landesgruppe der LmDR sowie weitere Jubiläen von Partnerverbänden im Freistaat zurück und durchaus vorzeigbare Erfolge in der Integrationsarbeit zurück. Auch bei der Beratung und Unterstützung ukrainischer Kriegsflüchtlinge engagieren wir uns überdurchschnittlich und sind sehr gefragt, nicht nur wegen der Sprachverwandtschaft, ohne von der Förderung der Flüchtlingssozialarbeit im Land tangiert zu werden.