25. Jubiläum von Rosa und Peter Wegelin als Chorleiterin und -begleiter des Chores „Lied der Heimat“

Am gestrigen Sonnabend begingen der KV Leipzig des BdV und der RV Leipzig/Nordsachsen der LmDR, gemeinsam, vereint im RV Leipzig/Nordsachsen der Vertriebenen und Spätaussiedler, das 25. Jubiläum von Rosa und Peter Wegelin als Chorleiterin und -begleiter des Chores „Lied der Heimat“ des BdV. Beide sind als Spätaussiedler aus Russland mit Hochschulabschlüssen als Dirigentin, Solomusiker und Pädagogen mit Berufserfahrung zu uns, in die Heimat ihrer Vorfahren, zurückgekehrt. Leider waren ihre Abschlüsse damals nicht gefragt, dennoch aber ihr Engagement. So profitierte nicht nur dieser, sondern weitere 4 Chöre davon, wie Peter Wolf, der Vorsitzende des KV des BdV, in seiner Laudatio hervorhob. Als Gratulant des LVS überbrachte Dr. Manfred Hellmund die Glückwünsche seines Vorsitzenden, Frank Hirche, des Vorsitzenden des RVS, Henry Hufenreuter, sowie des Beauftragten der Staatsregierung, Dr. Jens Baumann. Dabei hob er besonders die aktive Rolle der Wegelins als Brückenbauer zwischen den Spätaussiedlern und Vertriebenen sowie Zuwanderern und Einheimischen hervor und würdigte auch ihren Beitrag zum Musikschaffen durch ihre Kompositionen. Herzliche Glückwünsche übermittelten auch Vera Eichler, die Leiterin des Ensembles „Sonnenschein“ und Florian Braun, der Vorsitzende der LmDR in Sachsen.
Als Zeugnisse der Beliebtheit der Beiden brachten auch Mitglieder weiterer von ihnen betreuten Chöre wie LIPA, des Chores der Rheumaliga und der Grünauer Songgemeinschaft ihnen ihr Ständchen. Unter den zahlreichen Leipziger Gästen begrüßten sie besonders jüdische Freunde und Freunde, die aus der Ukraine flüchten mussten sowie die Vorsitzende des RV’s der LmDR, Vera Klass.
Manfred Hellmund