Starke Wurzeln des Widerstandes gegen Hitler in Sachsen

Der 20. Juli 1944 ist und bleibt ein Datum, welches mit der Geschichte unseres Landes eng verbunden ist, auch wenn er mal mehr mal weniger Resonanz erfährt. Der 20. Juli fordert von uns Gewissen und die Verteidigung von Grundrechten – mithin eine wehrhafte Demokratie. Ich freue mich, dass unsere Reihe Widerstand im Widerstreit wächst; bis zum 80. Jahrestag 2024, den wir mit einer Tagung begehen wollen, sollen es über 10 Bände sein. Der Widerstand gegen Hitler hatte auch starke Wurzeln in Sachsen, wie unsere Ausstellung zeigt, die gern ausgeliehen werden kann. Im September wollen wir dann einen trinationalen Schülerwettbewerb (Sachsen und seine angrenzenden Regionen in Polen und Tschechien) der Stiftung Erinnerung, Begenung, Integration – Stiftung der Vertriebenen in Sachsen  zum Thema Widerstand ausloben. Ebenso hoffe ich, dass wieder ein binationales Begabtenseminar in Kreisau unter dem Leitthema „Die Verantwortung des Wissenschaftlers in der Diktatur“ zustande kommt; es ist natürlich für die Schulen nicht immer leicht, entsprechend zu planen. Für Kontakte ggf gern: www.bvs.sachsen.de
Jens Baumann