Elftes Chöretreffen der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen in Reichenbach/Oberlausitz

Lebendige gelebte Tradition schafft Vertrauen in eigene Leistungen und gibt damit zugleich Zuversicht für Kommendes, neue Ideen, Miteinander. Ganz in diesem Sinne stand das heutige elfte Chöretreffen der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen in Reichenbach/Oberlausitz – die evangelische Kirchgemeinde und die Stadt sind tolle Gastgeber, der Landesverband hier wie zu Hause. Pfarrer Christoph Wiesener, der Landesvorsitzende Frank Hirche und seine Stellvertreterin sowie Regionalverbandsvorsitzende Chemnitz, Liane Labuhn, führten über 200 Gäste locker durch das Programm, zu dem auch ein Vortrag über Ahnenforschung gehörte. Früh hatten wir noch die Ausstellung „Heimatwechsel“ aufgebaut, wo sich in der Pause viele anregende Gespräche entspannen, natürlich auch bei Essen und Trinken. Gelungen war ebenso die Mischung von Chören der Vertriebenen, der Spätaussiedler, der Jugend als auch der polnischen Gäste, was ebenso Tradition geworden ist. Auch kommendes Jahr, zum großen Jubiläum der St. Johanniskirche, werden wir das Chöretreffen einbringen können. In meinem Grußwort hob ich die Bedeutung des Ehrenamtes hervor und sicherte die weitere Unterstützung zu.

Jens Baumann