Erster Jahresempfang des RV Leipzig/Nordsachsen der Vertriebenen und Spätaussiedler

Die neue Struktur Regionalverband beginnt sich zu bewegen. Heute lud der Regionalverband Leipzig i.G. zu seinem ersten Jahresempfang in die Gaststätte Seilbahn ein. Dorthin, wo Eberhard Grashoffs Nord- Ostpreußen ein Jahrzehnt lang zum Tag der Heimat eingeladen hatten. Trotz des kurzen Einladungszeitraums von knapp zwei Wochen kamen über sechzig Gäste, darunter Vertreter aus der Politik, wie der Vorsitzende des Innenausschusses des Sächsischen Landtags Ronald Pohle, die Leipziger Stadträte Dr. Naumov und Kriegel und die Vorsitzende der Leipziger OMV Roy. Der Landesverband war mit den drei stellv. Vorsitzenden Dr. Hellmund, Liane Labuhn und dem Vorsitzenden des gastgebenden Vereins präsent. Mit Vera Klass und Alexander Schulz waren zwei Vorsitzende von Landsmannschaften gekommen. Die Andacht hielt Pater Nikolaus Nattke. Die Reden reflektierten den Wandel, der sich in der Vertriebenenarbeit abzeichnet und waren von der Hoffnung getragen mit überschaubareren Strukturen auch jüngere Menschen dafür zu gewinnen, das Andenken an die Heimat der Altvorderen, an Flucht und Vertreibung aufrechterhalten.
Besonderer Dank gilt Frau Alita Liebrecht, die Passagen ihres autobiographischen Buches „Bittere Liebe“ las , dem Chor der Deutschen aus Russland LIPA und vor allem dem Kinder- und Jugendensemble Sonnenschein. Ebenso sanken wir den zahlreichen Helfern bei Vorbereitung, Aufbau, Durchführung und Abbau.
Henry Hufenreuter