Vor 5 Jahren

Am 4. November 2017 unterzeichneten in Wuppertal Vertreter der Stiftung „Schlesische Heimatstuben“ und der Stiftung „Erinnerung, Begegnung, Integration – Stiftung der Vertriebenen im Freistaat Sachsen“ einen Vertrag zur Zusammenarbeit. Die sächsische Stiftung übernimmt damit das gesamte Kulturgut im Wert von einigen Hunderttausend Euro der Schlesischen Heimatstuben, wird es in Sachsen lagern, eine Bestandserfassung vornehmen und dauerhaft für wechselnde Ausstellungen sorgen. So könnte der Hoyerswerdaer Künstler Hardy Schneider-Sato eine repräsentative und auf Dauer angelegte Ausstellung erfahren. Ausstellungen aus dem nunmehr gemeinsamen Fundus sind so auch in anderen Städten wie Wuppertal oder Liegnitz möglich; ebenso Leihgaben an andere Museen, so sind in der Ausstellung „Achtung Zug“ im Schlesischen Museum Görlitz bereits Objekte zu besichtigen. Unsere Stiftung wird mit diesem Vertragsschluss damit ganz neue Möglichkeiten der vielfältigen Präsentation unseres reichhaltigen Kulturerbes erlangen und die sächsische Ausstellungslandschaft bereichern.
Frank Hirche
Jens Baumann