Landesverbandstag der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen

Landesverbandstag der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen, diesmal in Leipzig im Haus der Demokratie. Der Landesvorsitzende Frank Hirche legte Rechenschaft über ein trotz der Pandemie an Veranstaltungen reichhaltiges Jahr ab. Die Delegierten der einzelnen Mitgliedsverbände einigten sich auf die Intensivierung der bildungspolitischen Arbeit, die weitere Unterstützung der Integration von Spätaussiedlern sowie der grenzüberschreitenden Arbeit und dem Zusammenwirken mit der Deutschen Minderheit in unseren Nachbarländern. Nicht zuletzt wurde über eine Satzungsänderung der Weg für die Straffung der organisatorischen Arbeit geebnet. Zukünftig sollen in drei Regionalverbänden die einzelnen Gruppen aufgehen und damit langfristig Stabilität erreicht werden. Solch ein lebhafter Gedankenaustausch zeigt, dass der Verband lebt und sich aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligt. Am 3. Juli steht als nächstes das 10. Chöretreffen in Reichenbach/OL. mit Chören aus Sachsen und Polen an.