27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Anlässlich des heutigen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus trafen sich Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller und der sächsische Beauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler Dr. Jens Baumann im Foyer des SMI, wo seit heute ein Werk des sächsischen Künstlers Karl-Heinz Hochstädt ausgestellt ist.
Das Triptychon mit dem Titel „Sie schreien immer wieder“ behandelt eindringlich die Gewalterfahrungen und Zerstörungen des Krieges, das Morden in den Konzentrationslagern und das unermessliche Leid, das oftmals Frauen und Mütter zu tragen hatten. Nicht zuletzt bringt der Künstler aber auch die Hoffnung auf Frieden und Versöhnung zum Ausdruck.
Die Stiftung Erinnerung, Begegnung, Integration – Stiftung der Vertriebenen im Freistaat Sachsen finanzierte den Erwerb des Gemäldes. Frank Hirche, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, dankte im Rahmen der Ausstellung dem Freistaat Sachsen für die Unterstützung bei der Stiftungsarbeit.
„Sie schreien immer wieder“ kann in den nächsten Wochen im SMI besichtigt werden, ehe es seinen Platz in der außerschulischen Bildungs- und Begegnungsstätte „Transferraum Heimat“ in Knappenrode finden wird.