Chöretreffen der Vertriebenen und Spätaussiedler in Sachsen

Zum Tag der Deutschen Einheit fand in der Johanneskirche Reichenbach/Oberlausitz im Rahmen des Erntedankfestes (herzlichen Dank Herrn Pfarrer Wiesener und der gesamten Gemeinde) das nun 9. grenzüberschreitende Chöretreffen der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen statt.
Die reich gedeckten Gaben kamen diesmal nicht nur aus der Gemeinde, sondern auch von den Verbänden, so auch eine Erntedankkrone wie sie in Ostpreußen üblich war. Sowohl in der Predigt wie auch in den Grußworten kam zum Ausdruck, dass wir stolz sein können auf unser Land, die Früchte unserer gemeinsamen Arbeit und das Miteinander. Wenn nunmehr nach 31 Jahren noch manche Fragezeichen stehen, worauf die Bürgermeisterin von Reichenbach, Frau Carina Dittrich, zurecht hinwies, sollten wir doch zuerst an Dankbarkeit und Zufriedenheit denken, mit dem Blick auf das Erreichte und auf Deutschland überhaupt. Dr. Jens Baumann, der Beauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler der Sächsischen Staatsregierung, hob hervor, dass die Ausstellungen im Haus der Heimat sowie in unserem mit großer Unterstützung des Freistaates am 12. September 2021 teileröffneten Weiterbildungs- und Begegnungszentrum „Transferraum Heimat“ in Knappenrode wie auch die Wolfskinderausstellung im Via-Regia-Haus in Reichenbach die Spannbreite der Entwicklung aufzeigen.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielt unser Vorsitzender Frank Hirche, der den Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler Sachsen/Schlesische Lausitz seit 2011 erfolgreich führt, aus den Händen der Vorstandsmitglieder Vera Klass und Dr. Manfred Hellmund (auch Repräsentanten des Landesverbandes Sachsen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland sowie des Aussiedlerverbandes Sachsen, dem Dachverband der Sächsischen Spätaussiedler) die Goldene Ehrennadel. Herr Friedrich Zempel, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung der Vertriebenen und Spätaussiedler des Freistaates Sachsen – Erinnerung, Begegnung, Integration) fand dazu in seiner Festrede die ehrenden Worte.
In den Gesprächen am Rande, die oft wegen des begrenzten Zeitvolumens viel zu kurz kommen und doch geradezu wichtig sind, drehte sich schon vieles um das Jubiläums 2022: „10 Jahre Chöretreffen“ Dazu freuen wir uns auf Interessenbekundungen weiterer Chöre aus Tschechien, Polen, Sachsen und anderen Bundesländern.
Die an diesem Chöretreffen teilnehmenden Ensembles, unter ihnen ein Chor der deutschen Minderheit aus Krapkowice/Polen – Krappitz in Oberschlesien – sowie drei Chöre der Deutschen aus Russland in Sachsen, präsentierten mit ihren Interpretationen ein breites Repertoire von Volks- und Kinderliedern über Klassik bis Pop zur Begeisterung des Publikums und ernteten dafür langanhaltenden Applaus. Liane Labuhn führte durch das Programm mit anregenden und kurzweiligen Moderationen.
Chöretreffen der Vertriebenen und Spätaussiedler in Sachsen
Zum Tag der Deutschen Einheit fand in der Johanneskirche Reichenbach/Oberlausitz im Rahmen des Erntedankfestes (herzlichen Dank Herrn Pfarrer Wiesener und der gesamten Gemeinde) das nun 9. grenzüberschreitende Chöretreffen der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen statt.
Die reich gedeckten Gaben kamen diesmal nicht nur aus der Gemeinde, sondern auch von den Verbänden, so auch eine Erntedankkrone wie sie in Ostpreußen üblich war. Sowohl in der Predigt wie auch in den Grußworten kam zum Ausdruck, dass wir stolz sein können auf unser Land, die Früchte unserer gemeinsamen Arbeit und das Miteinander. Wenn nunmehr nach 31 Jahren noch manche Fragezeichen stehen, worauf die Bürgermeisterin von Reichenbach, Frau Carina Dittrich, zurecht hinwies, sollten wir doch zuerst an Dankbarkeit und Zufriedenheit denken, mit dem Blick auf das Erreichte und auf Deutschland überhaupt. Dr. Jens Baumann, der Beauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler der Sächsischen Staatsregierung, hob hervor, dass die Ausstellungen im Haus der Heimat sowie in unserem mit großer Unterstützung des Freistaates am 12. September 2021 teileröffneten Weiterbildungs- und Begegnungszentrum „Transferraum Heimat“ in Knappenrode wie auch die Wolfskinderausstellung im Via-Regia-Haus in Reichenbach die Spannbreite der Entwicklung aufzeigen.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielt unser Vorsitzender Frank Hirche, der den Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler Sachsen/Schlesische Lausitz seit 2011 erfolgreich führt, aus den Händen der Vorstandsmitglieder Vera Klass und Dr. Manfred Hellmund (auch Repräsentanten des Landesverbandes Sachsen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland sowie des Aussiedlerverbandes Sachsen, dem Dachverband der Sächsischen Spätaussiedler) die Goldene Ehrennadel. Herr Friedrich Zempel, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung der Vertriebenen und Spätaussiedler des Freistaates Sachsen – Erinnerung, Begegnung, Integration) fand dazu in seiner Festrede die ehrenden Worte.
In den Gesprächen am Rande, die oft wegen des begrenzten Zeitvolumens viel zu kurz kommen und doch geradezu wichtig sind, drehte sich schon vieles um das Jubiläums 2022: „10 Jahre Chöretreffen“ Dazu freuen wir uns auf Interessenbekundungen weiterer Chöre aus Tschechien, Polen, Sachsen und anderen Bundesländern.
Die an diesem Chöretreffen teilnehmenden Ensembles, unter ihnen ein Chor der deutschen Minderheit aus Krapkowice/Polen – Krappitz in Oberschlesien – sowie drei Chöre der Deutschen aus Russland in Sachsen, präsentierten mit ihren Interpretationen ein breites Repertoire von Volks- und Kinderliedern über Klassik bis Pop zur Begeisterung des Publikums und ernteten dafür langanhaltenden Applaus. Liane Labuhn führte durch das Programm mit anregenden und kurzweiligen Moderationen.