Wanderausstellung „Integration durch Leistung – Vertriebene, Spätaussiedler und Zuwanderer als Unternehmer in Sachsen“

Die Ausstellung „Integration durch Leistung – Vertriebene, Spätaussiedler und Zuwanderer als Unternehmer in Sachsen“, spannt den Bogen von den Flüchtlingen und Vertriebenen am Ende des Zweiten Weltkrieges über die Spätaussiedler nach der friedlichen Revolution und der deutschen Wiedervereinigung 1989/90 bis hin zu aktuellen Zuwanderern.

23 Schautafeln und drei Hörstationen mit Ausschnitten aus Zeitzeugeninterviews geben erstmals einen Einblick in die jüngste Geschichte der Zuwanderung und Integration in den Freistaat Sachsen unter dem Blickpunkt der Aufnahme einer eigenen unternehmerischen Tätigkeit. Aus ihren Lebensgeschichten lassen sich wertvolle Erfahrungen ableiten, wie künftig die Integration von Zuwanderern in Sachsen im Rahmen einer Willkommenskultur gelingen kann.

Die Ausstellung entstand in Trägerschaft des Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbundes mit dem Landkreis Görlitz und der Stadt Reichenbach/O.L. in Kooperation mit der Stiftung Erinnerung, Begegnung, Integration, dem Verein Erinnerung und Begegnung und dem Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz.